Foto von zwei Hunden im Hundeauslaufgebiet Grunewald

Geplante Einschränkungen im Hundeauslaufgebiet Grunewald – nehmen Sie Stellung zu den Plänen

Drastische Einschränkungen im Hundeauslaufgebiet Grunewald sind geplant unter dem Deckmantel des Naturschutzes

Frist zur Stellungnahme läuft nur bis einschließlich 9. März 2017!

Ihre Stellungnahme zu den geplanten Einschränkungen im Hundeauslaufgebiet Grunewald online eingeben
Hier geht es direkt zum Online-Formular
Die Unterlagen liegen öffentlich aus. Weitere Informationen auf den Seiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.
Um eine gerechte und offene Bürgerbeteiligung bis zum 9.3. in diesem Prozess zu gewährleisten, ist eine zeitnahe Offenlegung der konkreten Pläne notwendig. Nur Transparenz kann hier verhindern, dass ein weiteres Debakel heranrollt. Mit Schreiben an die Senatsverwaltung, Bezirksämter Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf, an die Berliner Forsten und an den Tierschutzverein haben wir mit folgenden Fragen nachgehakt und für die Beantwortung eine Frist bis zum 28.2. gesetzt. Bisher ist noch keine Antwort eingegangen.

  • Mit welchen Konsequenzen müssen Berliner Hundehalter und hundehaltende Berlin-Besucher nach der öffentlichen Auslegung der Unterlagen zum og. Sachverhalt im Hinblick auf Berlin’s größtes Hundeauslaufgebiet rechnen?
  • Wann werden genaue und detaillierte Informationen über die tatsächliche Umsetzung von Einschränkungen (Jagen) veröffentlicht?
  • Wann werden genaue und detaillierte Informationen über die Größe und Lage (Jagen) eines verkleinerten Hundeauslaufgebiets veröffentlicht?
  • Wo werden sich die notwendigen Alternativflächen befinden, die lt. dem Berliner Hundegesetz von 2016 geschaffen werden müssen, um eine Verkleinerung zu kompensieren?
  • In welchem Zusammenhang stehen diese Veränderungen zu dem für die Region vorliegenden Tourismuskonzept?
  • In welcher Form wird die Bürgerbeteiligung ausgewertet und berücksichtigt?
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Kommentare

12 Antworten zu „Geplante Einschränkungen im Hundeauslaufgebiet Grunewald – nehmen Sie Stellung zu den Plänen“

  1. Avatar von
    Anonymous

    Es kann uns Hundebesitzern völlig egal sein, was diese Juristen alles schreiben. Dieser Senat, der unfähig ist, einen Flughafen zu bauen, der unfähig ist, Drogendealer aus den Parks fern zu halten, der unfähig ist, Straßen und Radwege funktionsfähig zu halten, der unfähig ist, Raser mitten in der Stadt zu kontrollieren, der unfähig ist, Bauämter, Bürgerämter und Polizei mit genügend Personal auszustatten – wie will dieser Senat uns Hundebesitzer im Wald kontrollieren?

  2. Avatar von
    Anonymous

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    immer mehr Grünflächen verschwinden aus unserem Stadtgebiet für Gewerbe- und Wohnungsbau. Die vereinzelten kleinen, eingezäunten Hundeauslaufgelände im Stadtgebiet sind völlig unzureichend für eine artgerechte Hundehaltung. Vielen Hundehaltern ist es nicht möglich zum regelmäßigen Spaziergang ohne Leinenzwang extra ins Berliner Umland zu fahren. Für uns Hundehalter ist das Auslaufgebiet im Grunewald zum Wohl der Hunde äußerst wichtig. Die allerwenigsten Hunde sind dabei jagend im Unterholz zu beobachten, sondern stets in der Nähe ihrer Hundehalter auf den Spazierwegen.Vl. begeben sich die mit dem Beschluß befassten Gremien mal direkt Vorort und entscheiden mal nicht vom grünen Tisch gegen das Interesse der Bevölkerung.
    Sollte ich mit diesem Anliegen falsch sein, so leiten Sie das bitte an die entsprechenden Stellen weiter.
    Freundlichen Gruß
    Soeben per Online Formular abgeschickt.

  3. Avatar von
    Anonymous

    Liebe Schnauzen,

    ich hoffe, Ihr nehmt Euch die folgende Kritik und Anregungen ein wenig zu Herzen, sie sind nur gut gemeint! Nein, sie sind sogar gut!

    Ich glaube nämlich, dass Ihr mit Eurer Herangehensweise („wir wollen die Allgemeinheit überzeugen, warum Hunde für uns wichtig sind“) der Sache einen Bärendienst erweist. Bitte macht das anders.

    Wer Hunde mag (und das sind meinem Eindruck nach die allermeisten Nichthundehalter), oder wer zumindest neutral ist, den braucht man nicht überzeugen. Den kann man höchstens dazu ermuntern, Solidarität nach außen zu zeigen.

    Schönes Beispiel: Habe neulich an einem Laden ein Schild mit der Aufschrift gesehen: „Hunde müssen NICHT draußen bleiben.“

    Wenn das Schule machen würde, hätte das eine starke Signalwirkung. In sehr viele Läden, vor allem Baumärkte, Bekleidungsläden, Restaurants, Copyshops, Praxen und Kanzleien können Hunde stillschweigend mitgenommen werden, aber nirgends steht es extra dran.
    Man könnte Aufkleber und Schilder drucken und die Unternehmen in der Umgebung gezielt fragen, ob Interesse daran besteht. Slogan könnte kleingedruckt sein: „Für ein hundefreundliches Berlin: Berliner Schnauzen.“

    Wer Hunde NICHT mag, den wird man nicht ändern. Also was sollen bitte Argumente wie die folgenden, seien sie auch noch so wahr:

    – Hunde schaffen Arbeitsplätze.

    Ja und? Arbeitsplätze fallen durch technischen Fortschritt auch weg. Sind Sie auch gegen SB-Kassen und selbstfahrende Autos?

    – Hunde werden als Rettungshunde, Polizeihunde, etc. gebraucht.

    Damit spielt man denjenigen direkt in die Karten, die der Meinung sind, Privathundehaltung sollte generell verboten werden. Die meisten unserer privat gehaltenene Hunde haben nunmal keinen Nutzen und brauchen ihn auch nicht, um eine Daseinsberechtigung zu haben.
    Es muss reichen, dass wir Hunde haben, weil wir das so wollen. Okay?

    – Hunde leisten gute Dienste für Kinder und Behinderte

    Die meisten Hundehalter sind weder infantil noch behindert, also brauchen sie nach dieser Logik auch keinen Hund. Ich habe sogar mal einen Hundehasser sagen hören: Ein Meerschwein reicht doch auch. Wollt Ihr solche Leute dann in die Besonderheiten der hundlichen Psyche und deren Bedeutung für Euer Leben einweihen? Und wie weit soll das gehen? Vom Hölzchen aufs Stöckchen aufs Zweigchen? Bis hin zum totalen Seelenstrip gegenüber dem Gegner?

    Wie Ihr, die Ihr bis hierher gelesen habt, schon ahnt, bringt es meiner Meinung nach nichts, sich auf dieses Pro-Contra-Hund-Spielchen einzulassen. Liebe zum Hund, wie auch die Liebe im allgemeinen, hat nunmal keinen tieferen Sinn.
    Es geht doch um etwas Allgemeineres: Um das Recht, sich frei bewegen zu können. Um Grundrechte also. Um die Frage, wie ich mein Leben gestalte und warum und inwieweit sich der Staat in solche Angelegenheiten hineinmischen soll. Selbst Wowereit hat die Aktion der Grünen am Schlachtensee damals als lächerlich bezeichnet und gemeint, man müsse als Senat nicht alles regulieren. Und er ist, soviel ich weiß, nichtmal Hundehalter.

    Wenn es plötzlich verboten wäre, mit blauen Haaren, Minirock oder sonstwas im Grunewald spazierenzugehen, weil irgendjemand daran Anstoß nehmen oder irgend ein Wildtier sich dabei erschrecken könnte, würdet Ihr dann auch nach Argumenten für blaue Haare, etc. suchen?
    Wie fucking lächerlich wäre das?

    Nicht derjenige hat die Rechtfertigungslast, der einfach nur in Frieden und nach seiner Facon leben will, sondern derjenige, der ihm dieses Recht streitig machen will.

    Das ist die Haltung, die ich mir von einer Initiative wünsche, die im Namen von Hundehaltern agiert.

    Beste Grüße

    1. Avatar von
      Anonymous

      Wunderbar! Dem kann ich nur zustimmen. 🙂

  4. Avatar von
    Anonymous

    Die Hunde brauchen Auslaufgebiete. Man nimmt den Menschen ja auch nicht das Recht zu joggen oder Fahrrad zu fahren!!! Die Hunde brauchen auch Bademöglichkeiten. Diese kann man ihnen nicht sugssesive nehmen. Wir leben in der Stadt – Wo sollen wir denn hin? So eine Schweinerei! und dann auch noch klammheimlich! SAUEREI!!! Die Gebiete, welche freilaufende Hunde erlauben, sind zudem viel sauberer und ordentlicher, als Stellen, an denen „nur“ Menschen spazieren gehen. Hundebesitzer räumen Müll weg, denn sie haben Angst die Hunde könnten den Müll fressen. Die Vögel lassen sich zudem nur dort nieder, wo sie Ruhe haben. Es gibt mehr als genug Freiflächen um Berlin herum!!! Nich jeder Berliner hat ein Auto und die Zeit das Umland zu nutzen. Ich als Bürger habe dermaßen die Schnauze voll, dass solche Veordnungen angeregt werden!!!

  5. Avatar von
    Anonymous

    Das Hundeauslaufgebiet am Grunewaldsee gehört zu Berlin ! Für so viele Menschen und Hunde ist es ein häufig genutztes und wichtiges Naherholungsgebiet. Wir haben keinen Hund und trotzdem gehen wir mit unseren Kindern oft dort spazieren. Dieses Leben dort, diese Vielfalt und das Spielen der Hunde sind toll. Es bringt allen die Natur sehr viel näher, als so manches Naturschutzgebiet. Es muss erhalten bleiben. Für Nichthundefreunde gibt es genug andere Möglichkeiten sich zu entfalten……ob Mensch, Tier oder Pflanzen.

    Warum dort keine Mülleimer mehr stehen, ist für mich allerdings unbegreiflich. Das wäre der Natur sehr zuträglich, wenn Müll korrekt entsorgt werden könnte. Den Traum, dass die Menschen ihren Müll selber wieder mitnehmen, träumt ja wohl hoffentlich keiner. Oder liegt es an den Kosten der Mülleimerentleerung ?

  6. Avatar von
    Anonymous

    Das ist doch die größte Diskriminierung für Hunde und Hundebesitzer.
    Dann gibt es in der HAUPTSTADT ja gar keine Auslauf Gebiete mehr für Hunde.
    Die eingezäunten Flächen die es hier und da mal gibt reichen doch hinten und vorne nicht aus und diese Flächen sind auch viel zu klein.
    Auch ich bin der Meinung das Mülleimer und Tütenspender ( obwohl ja 95% der Hundebesitzer die Tüten bei haben) eine super Sache wären.
    Ich schließe mich den Ausführungen von Anonymous vom 05. März 2017 auf der Seite Berliner Schnauzen e.V, direkt an.
    Hunde helfen in Erdbebengebieten, Lawinen usw. Menschen zu finden.
    Hunde sind Therapeuten für kranke Menschen vor allen Dingen für Kinder und Senioren.
    Hunde finden Drogen und Sprengstoff.
    Hunde sehen für Blinde usw. usw. usw.
    Es gibt am Grunewaldsee keine Anwohner und die Spaziergänger die dort laufen wissen das ihnen viele
    Hunde begegnen.
    Wozu zahlen die Hundebesitzer überhaupt noch HUNDESTEUERN ????
    Sie räumen die SCHEISSE zu 95% selbst weg.
    Es werden doch schon durch das Futter und die Tierarztbesuche genug Steuern gezahlt.
    Ich habe keinen Hund aber erfreue mich jedes mal wenn ich im Grunewald meine Spaziergänge mache
    über die so friedlich spielenden und tobenden Hunde.

    Haben Sie einen HUND ??? Wo lassen Sie diesen dann frei laufen wenn der Grunewald TABU ist ????

    Am 06.03.2017 an den Senat per Online-Formular gesendet

  7. Avatar von
    Anonymous

    War denn mal jemand hier in der Senatsverwaltung und hat sich die ausliegenden Pläne und Rechtsverordnung angeguckt? Bestimmt, oder?! Steht denn da nichts Genaues drin über die Einschränkungen, obwohl da Pläne dabei sind?

    http://www.stadtentwicklung.berlin.de/natur_gruen/naturschutz/schutzgebiete/de/aktuelle_verfahren/grunewald/index.shtml

  8. Avatar von
    Anonymous

    Das im Grunewald liegende Hundeauslaufgebiet, welches schon seit Jahrzehnten (!) exestiert (und dadurch schon eine Touristenatraktion geworden ist), soll nun vor Hunden geschützt werden, obwohl diese für den Wald mit Abstand die geringste Gefahr darstellen.

    Selbst ein freilaufender Hund bleibt meist in der Nähe seines Hundeführers und hat kein Interesse, in die im Grunewald ausgeschilderten Naturschutzgebiete zu gelangen (zumal der Halter des besagten Hundes diesen nur sehr ungern in einer Schlammlandschaft wiederfindet).
    Ein Hund wildert i.d.R. auch nicht, als Beweis müssen sie sich nur im Internet umschauen: es wimmelt dort nur so von „Antijagdtrainings“- Schleppleinen, -Büchern,-Hundetrainern, ect.
    Und wenn ein Hund auf dem Weg läuft, mal hier, mal da schüffelt und mit anderen Hunden spielt, gefährdet er weder die Natur,noch Wildtiere, Fahrradfahrer, Jogger oder hundelose Besucher.
    Dagegen kommt es z.B. am Schlachtensee, wo Hunde ja leider im Uferbereich verboten sind, häufig dazu, dass Besucher des Sees über Zäune ins Naturschutzgebiet steigen, um dort ungestört zu baden. Am Schlachtensee wird häufig gegrillt, Müll bleibt meist liegen, häufig auch Glasflaschen, und so schadet der Mensch der Landschaft deutlich mehr als jedes andere Lebewesen.
    Im Hundeauslaufgebiet sind es meist die Hundehalter, die z.B. Glasscherben wegräumen….
    Aber kommen wir wieder auf den Hund zurück.
    Ihnen ist bestimmt bekannt, dass laut einer Studie von Frau Feddersen-Petersen ein Hund min. 2 Stunden am Tag Freilauf braucht (dazu zählt NICHT der Aufenthalt im Garten oder der Besuch einer Hundewiese!!!), weil er sonst aggressiv bzw. angstagggressiv wird.
    Wollen sie das wirklich? Einen Hund psychisch kaputt machen? Und ihn zu einer Gefahr machen?
    Und falls sie jetzt denken, ein Hund hätte in der Stadt sowieso nichts zu suchen, so denken sie an die blinden und anderswertig körperlich behinderten Menschen, deren Leben um so viel durch einen Hund vereinfacht wird. Und an die Menschen, vorallem Kinder, die den Hund als Therapie brauchen. Und an die Menschen, die die Polizei vielleicht ohne die Hunde Rettungsstaffel nicht wiedergefunden hätte.Und natürlich an die ganz normalen Hundehalter, die sich durch einen Hund die eine oder andere Zivilisationskrankheit ersparen ( ja, Hunde sind laut verschieden Studien gesundheitsförderlich) und vor Einbrüchen bewahren.
    Hunde sind nicht nur eine nutzlose Sache.
    Und genau deswegen brauchen sie Freiheit, sie müssen frei laufen dürfen, sonst kann ein Blindenhund keinen Blinden führen, ein Therapiehund nicht ausgeglichen sein und ein normaler Hund landet womöglich noch im schon so überfüllten Tierheim oder wird gar ausgesetzt (und stellt dann tatsächlich eine Gefahr da, da er unkontrolliert durch die Gegend streift).
    Wir brauchen Hunde, gerade in der Stadt, vielleicht sogar mehr als auf dem Land!
    Wir sind dankbar, das Berlin uns Hundehaltern ein Areal zugesteht, welches groß genug ist, um unseren tierischen Helfern die Freiheit zu geben, die sie brauchen, aber schließlich zahlen wir auch dafür!Soetwas kann man uns doch nicht einfach nehmen!
    Bei 105.000 angemeldeten Hunden in der Stadt ist es sozusagen unverantwortlich, Freilaufflächen zu beschneiden.
    Durch die jetzige Vorgehensweise werden alle Berliner Hundehalter, die brav ihre Steuern zahlen in einer der wenigen Möglichkeiten die Hunde frei und damit ohne Konfrontationspotential laufen zu lassen, unnötig beschnitten.
    Sind sie bereit, eine andere, im Grunewald liegene Waldfläche, die der Größe des jetztigen Hundeauslauf entspricht, als neues Auslaufgebiet auszuweisen?
    Oder z.B. den Tiergarten oder ander Stadtparks, die häufig eh nichts mehr mit einer „Geschützten Grünfläche“ gemeinsam haben?
    Wenn ja, dann muss das genau am selben Tag passieren, an dem der „Hundeauslauf-Grunewald“ ein „Leinenzwang-Grunewald“ wird.
    Stattdessen würde sich z.B. anbieten, im Grunewald, zumindest um die Seenkette herum, Mülleimer aufzustellen.
    Eine andere, effiktive Methode wäre, zwischen Wald und Sraße einen Grünstreifen zu lassen, sodass Autofahrer ein Wildtier frühzeitig erkennen könnte und kein Tier an, bzw. überfahren wird (diese Methode stamt übrigens aus Norwegen).
    Wenn sie den Grunewald schützen wollen, fällen sie dannn eben keine Bäume mehr. Bald verdichtet sicht das Unterholz und Gebüsch unter den Bäumen so sehr, dass alle automatisch auf den Wegen bleiben;)

    Fazit: Es gibt kein wirklich gut begründetes Argument für den geplanten Leinenzwang oder gar für ein Hundeverbot, also lassen sie bitte alles so wie es ist!!!!
    Wenn sie es trotzdem als Schutzgebiet ausweisen (was sehr rücksichtslos wäre) müssen sie mit viel mehr und hefftigerem Gegenwind rechnen alsjetzt, seinen sie sich dem bewusst!

    Gesendet an den Senat per Online-Formular am 05.03.2017

    Bitte, wehrt euch, bevor es zu spät ist!

    1. Avatar von
      Anonymous

      Wieso sollte ein seit 100 Jahren bestehendes Auslaufgebiet plötzlich ein Problem sein?
      Es geht überhaupt nicht um Naturschutz. Der Schutz der Natur spielte bei der Abholzung des historischen Leonorenparks (mit 200 Jahe alten Bäumen) gegen den Protest von Anwohnern beispielsweise auch keine Rolle für den rot-grünen Senat.
      Egal, was für Scheinargumente vorgetragen werden: Es geht um nichts anderes als um immer weitere Beschneidung bürgerlicher Freiheiten. Und nicht der muss sich rechtfertigen, der sein Leben so leben will wie er es für richtig hält, sondern die Rechtfertigungslast liegt auf Seiten derer, die diese Freiheit beseitigen wollen! Und sie haben keinerlei gute Gründe.
      Hundehasser können Hunde gern als das Nutzloseste auf Erden betrachten. Sie haben sie dennoch zu tolerieren, weil es Menschen gibt, die mit Hunden leben wollen – EGAL, aus welchem Grund!

  9. Avatar von
    Anonymous

    ja es gibt bisher keine Altrnative,mülleimer die nicht vorhanden sind im hundeauslaufgebiet ist fatal!!1schade finde ich jedoch,das ich seit 40jahren!!! den sogenannten Bullenwinkel zum baden nutze-auch in begleitung meines Hundes—–jedoch so viele rücksichtslose herrchen und frauchen hier die badenen Menschen sehr bedrängen.das ist sehr sehr traurig. dadurch muss es wohl so viele Verordnungen geben—weil die verschiedenen Bedürfnisse nicht respektiert werden,Schade, ja Berlin was ist da los?

  10. Avatar von BB
    BB

    Durch die jetzige Vorgehensweise werden alle Berliner Hundehalter, die brav ihre Steuern zahlen in einer der wenigen Möglichkeiten die Hunde frei und damit ohne Konfrontationspotential laufen zu lassen, unnötig beschnitten.
    Das Auslaufgebiet gibt es soweit ich weiss seit über 90 Jahren. Es ist sogar schon eine Touristenattraktion.

    Das aktuelle Hundeauslaufgebiet rund um den Grunewaldsee, das in Berlin dringend beibehalten werden muss, soll drastisch verkleinert werden, bzw. ganz wegfallen.

    Eine klare Stellungnahme von Senatsseite und eine tatsächliche echte Bürgerbeteiligung wäre bürgerfreundlich.

    Viele werden das von Ihnen hier präsentierte Formular nicht ausfüllen, da sie ja nicht Anwohner usw sind und sich abschrecken lassen sich zu äußern. Warum können sich nicht einfach die Hundehalter hier äußern dürfen ? Bei 105.000 angemeldeten Hunden in der Stadt (Dunkelziffer eher 300.000 bis 500.000 Hunde) ist es sozusagen unverantwortlich, Freilaufflächen zu beschneiden.
    Wo sollen die Hunde bitte hin ?????

    Sinnvoll wäre es sicher im Grunewald endlich für Mülleimer und Hundekotspender zu sorgen, damit auch die Spaziergänger und Jogger, mit denen es im Moment ein Miteinander gibt, nicht durch Gerüche und Tretminen auf den Wegen belästigt werden.
    Auch könnte man über eingezäunte Gebiete im Tiergarten nachdenken, dort kann und darf man die Hunde ja nicht laufen lassen.
    Berlin, was ist los ????

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