Hund mit reflektierender Decke mit integrierten Leuchtelementen

Hunde im Herbst und Winter durch Leuchthalsbänder oder -geschirre sichern! (Pressemitteilung)

Für uns Menschen ist es selbstverständlich in der Dämmerung im Herbst und im Winter das Licht am Fahrrad oder am Auto einzuschalten und unsere Kleidung und die Schultaschen unserer Kinder mit Lichtreflektoren auszustatten. Auch unsere Hunde sollten den Lichtverhältnissen angepasst und gut sichtbar geführt werden.

Im Spätherbst und Winter finden die Gassi-Runden zwangsläufig häufiger im Dunklen statt.
Dadurch sind auch unsere Vierbeiner stärker gefährdet. „Dabei ist es gar nicht schwer, seinen Hund durch das Anlegen eines Leuchthalsbands oder eines Leuchtgeschirrs für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar zu machen und so vor den Gefahren im Straßenverkehr zu schützen.“, erklärt Ann Kari Sieme, Vorsitzende der Bürgerinitiative Berliner Schnauzen e.V..

Aber nicht nur im Straßenverkehr, sondern auch bei einem Spaziergang übers Feld, durch den Wald oder im Park ist der Einsatz eines solchen Leucht-Utensils zu empfehlen und kann vor allem bei Hunden mit dunklen Fellfarben für mehr Sicherheit für den Hund und damit für Entspannung bei Herrchen und Frauchen sorgen. Der Vierbeiner kann durch das Leuchten oder Blinken auch in weiter Entfernung gesehen werden und im Ernst- oder Gefahrenfall kann der Halter schneller reagieren, ohne sich ausschließlich auf sein Gehör verlassen zu müssen.

Der Handel bietet viele verschiedene Varianten. Vom einfachen leuchtenden Anhänger über einen „Leuchtring“, der dem Hund einfach zusätzlich zu seinem üblichen Halsband oder Geschirr umgelegt wird, bis hin zu stabileren Varianten mit Ringen für Leine und Marke, die das normale Halsband oder Geschirr komplett ersetzen können. Wichtig bei der Wahl des richtigen Modells ist es, vor allem beim Einsatz für die Feldspaziergänge, darauf zu achten, dass das Halsband aktiv durch batterie- oder akkubetriebene LED´s leuchtet und nicht nur mit Reflektoren ausgestattet ist. Reflektoren sind nämlich nur dann sichtbar, wenn sie von einer externen Lichtquelle direkt angestrahlt werden. Das funktioniert nur im Straßenverkehr durch Autoscheinwerfer oder Straßenbeleuchtung.
Wie bei jedem anderen Halsband sollte auch die Größe des Leuchthalsbands der Größe des Hundes angepasst werden. Es sollte weder so eng sitzen, dass es den Vierbeiner einengt, noch so locker, dass es mal eben vom Hals rutschen oder der Hund damit irgendwo hängenbleiben könnte.

Bisher gibt es kaum Berichte darüber, dass der Einsatz von Leuchthalsbändern irritierend auf Hunde wirkt. Die meisten Hunde lassen sich weder von dem eigenen noch von Leuchthalsbändern anderer Hunde verunsichern. Da dies jedoch nie komplett ausgeschlossen werden kann, ist es ratsam seinen Hund anfangs beim Tragen des neuen Leucht-Utensils genau zu beobachten.

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